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So nicht!

Lieber hätte ich an dieser Stelle ein positives Beispiel für die erst im gestrigen Blogeintrag geforderte Solidarität gebracht. Aber vielleicht ist es ja einfach noch zu früh. Stattdessen nun ein Beispiel wie es nicht laufen sollte. Offenbar hat sich die Führung des BR über Jahre weggeduckt, wenn Reporter des Senders Opfer von Hass im Netz wurden. Dies beschreibt zumindest der langjährige BR-Mitarbeiter Richard Gutjahr in einem offenen Brief an die BR-Führung. "Wenn wir nicht endlich lernen, eine gemeinsame Stimme in Bezug auf Hass und Hetze gegen Journalisten und Politiker zu finden und weiterhin versuchen, eigene Versäumnisse unter den Teppich zu kehren, dürfen wir uns nicht wundern, dass unsere Gegner uns immer zwei Schritte voraus sind. Das ist kein Spiel mehr. Womit wir es hier zu tun haben ist todernst", so Gutjahr. Und der Sender? Wiegelt ab, sieht bei sich kein Fehlverhalten. Mehr Infos und Details um sich eine Meinung zu bilden unter

https://www.spiegel.de/netzwelt/web/richard-gutjahrs-offener-brief-an-den-br-mit-dem-hass-allein-gelassen-a-1303270.html