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"Who cares?"

"Who cares?". Die Frage ist nicht umsonst, das Motto der diesjährigen re:publica-Konferenz, denn die Frage stellt sich auch, wenn wir darüber nachdenken, wie Menschen im Netz mit Menschen umgehen. Der Optimismus der frühen Jahre ist verflogen, sowohl auf der Konferenz, als auch im Netz. "Eine bessere digitale Zukunft ist immer noch möglich", so lautet der Titel einer der Veranstaltungen auf der Konferenz, doch viel mehr als plakative Überschriften haben die Macher nicht mehr anzubieten. Zu viele Themen, die zu viele Probleme beinhalten, die Technik rast voran, der Mensch bleibt zurück und lässt auch die Experten ratlos stehen. Und Besserung ist nicht in Sicht, denn die Technologie ist in den Händen weniger Konzerne, die an der Menschheit nur soweit Interesse haben, wie sie als Dünger für ihr Wachstum gereicht. Mehr

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