Die Verrohung der Sprache und die damit einhergehende Verletzung Unschuldiger Mitmenschen, gibt es auch auf anderen Spielfeldern. Zu oft überziehen Rapper in ihren Texten und berufen sich auf die harte Realität der Straße. Und manchmal, wie jüngst beim Echo, goutieren Jurys oder Preiskomitees das auch noch und auch der Ethikrat des Bundesverbandes der deutschen Musikindustrie sieht keine Veranlassung zu Korrektur. Selbstredend finden auch zu diesem Thema intensive Diskussionen in den sozialen Netzwerken statt und bieten Mitläufern einen guten Nährboden zum Jammern und als Bestätigung von kruden Weltsichten. Worum es eigentlich geht?