Ist Mezut Ösil ein Opfer von Rassismus? Zumindest war das kein offizielles Thema bis er sich mit dem türkischen Staatspräsidenten fotografieren ließ. Erst das Bild hat das Thema in die Öffentlichkeit gezerrt und darin liegt ein wesentlicher Faktor des Rassismusproblems. Zu selten wird er wahrgenommen, obwohl er weit verbreitet ist. Und in viel zu wenigen Fällen solidarisieren sich die Verteidiger, um dagegen anzugehen. Für M. Ösil sind viele eingetreten, aber was passiert bei den vielen Szenen im Alltag in denen der Rassismus um sich greift. Hier erhebt häufig niemand eine Stimme, die Mehrheit schweigt, lässt die Opfer allein. In Angst, in Ungewissheit. Der Fall Ösil ist populär, aber er ist nicht repräsentativ. Entscheidend sind unsere Reaktionen im wahren Leben, im Alltag. Und zu welch bedrückenden Situationen es da kommen kann, zeigt der nachfolgend verlinkte Artikel.
Hier müssen wir uns wehren. Zusammen denn wir können #vereintmehrerreichen