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Lei(d)faden?

Wie umgehen mit dem Hass im Netz? Was soll man tun, wenn man zur Zielscheibe, zum Opfer geworden ist. Was man nicht vermeiden kann, reichen doch schon harmlose, unpolitische Aussagen um Hater und Trolle zu wecken. Es gibt viele Möglichkeiten, nur sind sie schwierig bis gar nicht umzusetzen bzw. sie helfen nicht wirklich. Das jedenfalls ist mein Fazit aus dem nachfolgend verlinkten Artikel.

Auf die Aggressoren zugehen kann man nur, wenn man sie kennt und sich auch noch traut. Zurückschreiben bedeutet schmeichelt dem Geltungsbedürfnis der Angreifer und stachelt sie nur mehr auf. Das alles geht auch nur bei menschlichen Angreifern. Bei Trollen funktioniert das nicht. Zivilrechtliche Schritte setzen ebenfalls voraus, dass man die Aggressoren identifizieren kann. Zudem kennt der Beklagte spätestens nach dem Zustellen der Anklageschrift deinen Namen und die vollständige Adresse, was auch nicht gerade beruhigend ist. Bleibt die schwache Hoffnung auf das schwache NetzDG. Oder der Trost, dass die Möglichkeit sich im Netz auszukotzen zumindest eine für das Gesundheitssystem preiswerte Therapie zur Milderung latenter Aggression von geistig gestörten Individuen ist. Mehr unter

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/beleidigungen-und-drohungen-im-internet-16018461-p2.html?printPagedArticle=true#pageIndex_1