Es wird wohl nicht mit Facebook´s eigener Digitalwährung "Libra. Nachdem sich in den letzten Wochen immer mehr Unternehmen, die sich eigentlich an dem Vorhaben beteiligen wollten, einen Rückzieher gemacht haben, haben sich am vergangenen Wochenende in Washington die versammelten Finanzminister und Notenbankchefs der führenden Wirtschaftsnationen gegen die unternehmenseigene Digitalwährung gestellt. Sie schlossen sich im Wesentlichen der Position von Bundesfinanzminister Olaf Scholz an, dass man dafür sorgen müsse, "dass die Herausgabe einer Währung eine Angelegenheit von Staaten bleibt und nicht großer privater Firmen". Den sicher vorhandenen Vorteilen von Libra, wie zum Beispiel einer vereinfachten und kostengünstigen Zahlungsabwicklung, standen erhebliche Risiken gegenüber. Die Verwaltung von Währungen hat auch wichtige volkswirtschaftliche Aufgaben, die man nicht einfach in die Hände von Privatunternehmen geben sollte. Warum dies so ist und was die Notenbanken besser machen könnten, erläutert der nachfolgend verlinkte Artikel.
https://www.zeit.de/2019/44/facebook-libra-waehrung-soziales-netzwerk-mark-zuckerberg