· 

Alle(s) gut?

Tim Berners-Lee, der "Vater des Internets" hat gestern in Berlin auf der IGF (Internet Governance Forum) des "Contract for the Web" vorgestellt, der Unternehmen, Staaten und Nutzer verpflichten soll mitzuhelfen, dass das Internet frei, offen und inklusiv bleibt. Obwohl Berners-Lee das Netz prinzipiell als eine gute Sache betrachtet, sieht er die Gefahren und will mit dem "Vertrag" gegensteuern. Die Charta besteht aus neun Richtlinien, die dazu beitragen sollen, "dass das Netz den Menschen dient". Die Einhaltung dieser Richtlinien durch die Unterzeichner soll künftig geprüft werden. ZU den Unterzeichnern gehören auch Unternehmen, wie Google und Facebook, die in der Vergangenheit eher zum schlechten Ruf des Internets beigetragen haben. Vom Saulus zum Paulus oder nur ein Lippenbekenntnis mit weniger guten Absichten? Mehr unter

https://www.sueddeutsche.de/digital/contract-for-the-web-tim-berners-lee-netzpolitik-1.4697349