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Seit der DSGVO stehen häufig neue Fragen vor den Lösungen, nach denen wir eigentlich gefragt hatten. Wollen wir den Datenschutzbestimmungen und -Regelungen des Anbieters zustimmen? Lassen wir Cookies sofort zu? Oder wollen wir uns die Cookie-Politik ansehen? Was war eigentlich unser Ausgangsproblem, welches uns alle diese Fragen eingebrockt hat? Wer die Hoffnung hat, dass dem Nutzer mit der seitens der DSGVO verordneten Transparenzoffensive geholfen ist, sollte sich fragen (hier geht es auch ohne Cookie-Entscheidung) wer sich denn mit den ganzen Informationen beschäftigen kann? Letztlich ist man als Nutzer genauso überfordert, wie mit den Beipackzetteln für Medikamente. Die liest (Folgeinformation statistisch nicht abgesichert) auch kein Mensch, obwohl man hier die Auswirkung von Nebenwirkungen wenigstens noch einschätzen könnte. Was mit meinen Daten im Netz geschieht, weiß ich meist (auch hier statistisch nicht abgesichert) nicht, selbst wenn ich die Bedingungen lese. Und hier hilft mir weder Arzt, noch Apotheker. Mehr unter

https://www.sueddeutsche.de/digital/tracking-einwilligung-datenschutz-meinung-cookies-1.4760678