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Allein? Leider nicht!

"Fühlen Sie sich damit manchmal alleingelassen?" Mit dieser Frage beginnt das aktuelle Interview, welches Renate Künast der "Zeit" gegeben hat (siehe weiter unten verlinkten Beitrag). Frau Künast antwortet direkt dahingehend, dass sich die Situation im Augenblick gebessert hat, auch weil mittlerweile mehr getan wird, gegen die Verbreitung von Hass im Netz. Dass sie wirklich nie allein war, leider in dem Sinne, lag daran, dass es neben ihr viele andere, nicht so prominente Personen gab und gibt, die ebenso Ziel von Hass und Bedrohung wurden. Das Netz wird von Organisationen systematisch missbraucht, indem man "versucht, eine bestimmte Klientel anzusprechen und immer weiter zu emotionalisieren", so Künast. Und auch wenn die Politik langsam auf dem rechten, über fest zugedrückten, Auge langsam etwas blinzelt, ist das noch viel zu wenig, um die Gefahr zu bannen. Mehr

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