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Noch nicht das Ende!

Nun also doch. Das Berliner Kammergericht hat die anonymen Veröffentlichungen in denen R. Künast beschimpft wurde, größtenteils als Beleidigungen gewertet. Bis dahin war es ein mühsamer Weg, der vielleicht nie zu diesem Ziel geführt hätte, wäre die Justiz durch die öffentliche Empörung vieler nicht daran erinnert worden, in wessen Namen sie ihre Urteile fällt. Doch noch ist der Kampf nicht zu Ende, denn nun liegt es an Facebook und Co. die Identitäten der anonymen Großmäuler zu enttarnen. Nun kann das Unternehmen zeigen, ob es im Sinne der Gemeinschaft oder der Aktiengesellschaft handelt. Aber auch dann ist es noch nicht zu Ende, denn dann müssen die Täter ja noch juristisch belangt werden. Hoffentlich von einem Gericht, das ebenfalls weiß, in wessen Namen es spricht. Mehr

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