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Bekanntes Thema, neue Dimensionen. Dasss Betrüger versuchen die eitens der Behörden bereitgestellten finanziellen Hilfen abzugreifen ist mittlerweile ja hinlänglich bekannt (siehe auch den dazu folgend verlinkten Beitrag). Langsam kommen nun Details über die Methoden und Dimensionen an das Tageslicht. NRW geht von 3000 bis 4000 Anträgen aus, bei denen das Geld nicht an die Bedürftigen, sondern an Kriminelle geflossen ist. Was einerseits zum Verlust des Geldes geführt hat, andererseits auch dazu, dass die Hilfe für die betroffenen Antragsteller, wenn überhaupt, erst später kommen wird. Mittlerweile ist man dazu übergegangen Überweisungen nur an den Finanzämtern bekannte Konten der Antragsteller zu überweisen. Zur Eindämmung des Problems und zur Fahndung nach den Tätern, wurden mittlerweile Sonderkommissionen gebildet. Mehr

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/coronavirus-wirtschaftskriminalitaet-betrug-soforthilfen-1.4875009