Facebook hat abgekündigt es seinen Nutzern künftig zu ermöglichen, politische Werbung auszuschalten. Entsprechende Anzeigen werden dem Nutzer, so er dies in seinen Einstellungen konfiguriert, dann nicht mehr angezeigt. Damit weicht Facebook von seinem bisherigen Kurs, politisch motivierte Anzeigen unabhängig von ihrem Wahrheitsgehalt zu veröffentlichen ab. Mit dieser "alles-oder-nichts-Strategie " hilft der Konzern aber wohl nur sich selbst. M. Zuckerberg, der für seine bisherige Strategie, den Kopf in den Sand zu stecken und zu kassieren, selbst von seinen Mitarbeitern massiv attackiert wurde, hofft eher auf Entlastung für sich selbst. Wie immer bisher sind, wenn das Netzwerk missbraucht wird, die Nutzer wieder selber schuld. Weil sie das falsche oder, wie in diesem Fall, eben nichts getan haben. Mehr