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MeToo Second Life!

Vor Jahren, jedenfalls viele Jahre vor "MeToo" gab es ein Videospiel mit dem Namen "Second Life". Es bot seinen Spielern die Möglichkeit, sich spielerisch ein zweites Leben in einer Spielewelt aufzubauen. Damals gab es noch keine sozialen Netzwerke, in denen man sich und sein Dasein anonym größer machen konnte, um aus dem wahren Leben ein scheinbar besseres Leben zu machen. Und wer geglaubt hatte, dass die virtuelle Welt eine bessere ist, sollte es spätestens seit dem letzten Wochenende besser wissen. Seit dem Wochenende häufen sich die Meldungen über sexuelle Übergriffe in der Gaming-Szene. Auf Veranstaltungen, auf deren Plattformen, überall. Die virtuelle Welt ist eben keine bessere Welt, in ihr treiben sich dieselben Menschen herum, die auch im wahren Leben leben. Mehr

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