· 

Rap nach rechts!

Gewaltverherrlichende und frauenfeindliche Texte sind im Rap Standard. Ebenso wie das "Dissen" anderer Rapper gehört der Angriff auf andere zum offenbar unverzichtbaren Repertoire. Kein Wunder, dass auch Rassismus und Antisemitismus in Texten zahlreicher Rapper zu finden ist. Ob dies ein Ausdruck des Gedankenguts des Texters oder nur marketinggetrieben ist, weil man auch in die Taschen der rechten Zielgruppe greifen will sei dahingestellt. Die vergifteten Botschaften erreichen die Ohren einer ganzen Generation. Und bergen die Gefahr diese manipulativ zu politisieren. Insoweit ist es gut, dass die reelvanten Plattformen den Rapper Ares "rausgeschmissen" haben. Und jetzt jammert er über verpasste Umsätze. Geschieht ihm recht! Mehr

https://www.zeit.de/kultur/musik/2020-08/rechter-rap-identitaere-rapper-hip-hop-rassistische-propaganda/komplettansicht