Nach vorliegenden Untersuchungen haben Jugendliche in den vergangenen Monaten deutlich mehr Zeit beim Computerspielen oder an der Konsole verbracht als in den Perioden davor. Kein Wunder und kein Problem sagt der Medienpsychologe Leonard Reinecke. Während der Pandemie wurden die sozialen Kontakte heruntergefahren, so das mehr Bildschirmzeit möglich war. Was, so der Medienpsychologe auch nicht schlecht war, denn Computerspiele können das Selbstwertgefühl steigern, zum Beispiel, indem man gemäß seinen Entscheidungen große virtuelle Welten durchstreifen und erkunden kann. Darüber hinaus bieten die Spiele auch Möglichkeiten für soziale Interaktion. Ohne direkten körperlichen Kontakt, können mehrere Personen zusammen in der Familie oder online spielen, kommunizieren, interagieren, zusammen Probleme lösen. Mehr ist nicht unbedingt gleich Sucht. Mehr