Panik oder Einsicht? Oder beides im Angesicht der bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen? Jedenfalls macht es den Anschein, dass Facebook versucht seine jahrelangen Versäumnisse gegen Hetze und Rassismus im Netz nun im Schweinsgalopp zu korrigieren. Innerhalb weniger Tage werden QAnon-Anhänger und Holocaustleugner von der Plattform gefegt und Anzeigen von Impfgegner und politische Werbung verboten oder zumindest eingeschränkt. Vielleicht ist Mark Zuckerberg gerade erwachsen geworden, hat sich seine Kindheitsträume aus den Augen gewischt und versucht zumindest etwas von dem zu korrigieren, was er in den letzten Jahren mit angerichtet hat? Vielleicht ist es aber auch nur taktische Kalkül und er fürchtet eine weitere Präsidentschaft von D. Trump, könnte seinen Konzern ernsthaft gefährden. Mehr