· 

Die Besucher!

Sie kommen. Eigentlich sind sie schon da, denn sie sind gekommen um zu bleiben. Die marmorierten Baumwanzen wurden zum ersten Mal 2011 in Deutschland gesichtet, bald wird, die eigentlich in Asien beheimatete Spezies, wahrscheinlich zum heimischen Repertoire gehören. Was uns dann blüht, ist in Italien und der Schweiz schon Realität. Die Südtiroler meldeten 2019 mehr als 500 Millionen Euro von der Wanze verursachten Schaden im Obst- und Gemüseanbau. Birnen und Haselnüsse könnten hier bald verschwinden, weil es sich nicht mehr lohnt anzubauen. In der Schweiz und in Süddeutschland bewegen sich die Schäden noch im einstelligen Millionenbereich, doch die Wanze wandert nach Norden. Und sie ist mit Chemikalien kaum zu bekämpfen. Was vielleicht noch helfen kann und was sonst noch auf uns zukommen wird, steht im nachfolgend verlinkten Artikel.

https://www.sueddeutsche.de/wissen/insekten-baumwanze-klimawandel-neozon-1.5123695