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Die Uhr tickt!

Schon bei Facebook und Instagram haben wir zu langsam gecheckt, welchen Schaden diese sozialen Medien anrichten können, wenn man nicht aufklärt. Doch jetzt scheint sich der Fehler zu wiederholen. Auch wenn die Nutzerquote deutschlandweit in der relevantesten Gruppe der 14-29-Jährigen noch bei bescheidenen 15 Prozent liegt, hat sich TikTok weltweit schon als viertstärkste Plattform etabliert. Die Gefahr lauert nicht nur im fragwürdigen Umgang der chinesischen Eigentümer mit den Nutzerdaten, sondern auch in den Funktionen der App. Wie in Instagram, dass hauptsächlich über Fotos kommuniziert, gibt es auch in TikTok Filter, die Menschen und Leben schöner aussehen lassen und somit den Betrachtern eine Welt vorgaukeln, die es real gar nicht gibt. Zudem entmündigt der Algorithmus von TikTok den Nutzer noch mehr als vergleichbare Plattformen. Der Nutzer hat noch weniger Auswahl auf die betrachteten Inhalte als bei den anderen Plattformen. Scheint als ginge der Alptraum weiter, der alte Wein hat einen neuen Schlauch. Mehr

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