Das ist schon ärgerlich. Wenn man ein Vermögen von (nach derzeitigem Kurs) über 200 Millionen Dollar hat, aber nicht an das Geld herankommt. Wir reden hier aber nicht über 08/15-Millionäre, die nicht an ihr in die Schweiz oder auf die Cayman-Inseln transferierten Gelder kommen, sondern um einen in San Francisco lebenden und aus Deutschland stammenden Programmierer. Clever wie er war, hatte er frühzeitig in Bitcoin investiert. Leider hat er dummerweise sein Passwort für sein Wallet vergessen. 8 vergebliche Versuche mit vermeintlich gültigen Passworten hat er schon gemacht, jetzt bleiben ihm noch zwei, weil mit dem zehnten Fehlversuch der Sicherheitsmechanismus greift, der das Wallet für immer schließt. Aber er scheint kein Einzelfall zu sein. Laut einer Schätzung der Firma Chainalysis liegen etwa 20 Prozent aller Bitcoins - das sind weit über 100 Milliarden Euro - in digitalen Brieftaschen, deren Besitzer ihre Passwörter verloren. Mehr