Auch die dunkle Seite arbeitet immer professioneller. Das jüngste Beispiel ist der gelungene Angriff auf den Betreiber des Colonial-Pipeline-Network, der die US-Ostküste mit Sprit versorgt. Der Angreifer hat sich offenbar die Ransom-Software zur Kaperung der Rechner des Opfers von "Dark Side" geliehen, die Beute wird geteilt. Wahrscheinlich ist Lösegeld gezahlt worden, der Betreiber schweigt, will aber seine Pipeline in den nächsten Tagen wieder öffnen. Dark Side hat die Aktion allerdings trotz des finanziellen Erfolgs nicht so begeistert, weil sie zu medienwirksam geworden ist. Das ist nicht gut für das Image, schließlich wollen sie nur das Geld. Ganz diskret, ohne Aufsehen, im Verborgenen operieren, auf der dunklen Seite bleiben. Mehr