Da scheinen doch die internationale Empörung und die diplomatischen Beschwerden etwas bewirkt zu haben. Zumindest Aktivitäten haben sie ausgelöst. Denn Vertreter verschiedener staatlicher Stellen haben am Mittwoch die Büros der NSO Group aufgesucht, um die gegen das Unternehmen vorgebrachten Vorwürfe zu untersuchen. Was überraschte, war die Reaktion des Unternehmens. "Ich glaube, es ist sehr gut, dass sie das prüfen", sagte der CEO des Unternehmens Shalev Hulioer. "Dann wird nämlich die Wahrheit herauskommen. Die Liste existierte nie und sie hat nichts mit NSO zu tun." Über Ergebnisse der Durchsuchungen ist offiziell bisher noch nichts bekannt. Mehr