· 

Viel oder nichts?

Laut einem neuen Gesetz dürfen deutsche Investmentfonds jetzt in Bitcoin investieren. Was überraschend ist, denn damit werden Investitionen in ein "Gut" erlaubt, dass eigentlich gar kein solches ist. Denn Bitcoin besitzt keinen intrinsischen, das heißt innewohnenden Wert, und ist auch nicht durch werthaltige Sicherheiten gedeckt. Insofern laufen häufig srtapazierte Vergleiche mit Gold oder anderen materiellen Gütern ins Leere. Es ist also höchst fragwürdig, wenn Fondsmanager das Vermögen ihrer Klienten in ein "Gut" investieren dürfen, das keinen realen Gegenwert hat, es also einen Totalverlust im wahrsten Sinne des Wortes geben kann, bei dem nichts übrigbleibt. Fragwürdig sind auch die Motive der deutschen Politik, Kryptowährungen durch ein derartiges Gesetz zu stärken, in Anbetracht ihrer Rolle bei Geldwäsche und der verheerenden Umweltbilanz zur Schöpfung und Verwaltung der digitalen Währungen. Mehr

https://www.faz.net/aktuell/finanzen/warum-privatanleger-beim-bitcoin-vorsichtig-sein-sollten-17574439.html