Insekten sind auch in Naturschutzgebieten mit Pestiziden belastet. Das zeigt eine neue Studie und viele zeigen sich überrascht. Doch jetzt mal nachgedacht. Wer konnte denn ernsthaft glauben, dass die in der Landwirtschaft eingesetzten und ausgebrachten Pestizide an den Grenzen der Naturschutzgebiete haltmachen. Wind, Wetter und auch die Insekten selbst transportieren die Giftstoffe über die Grenzen. Kann schon mal vorkommen? Nein, denn die ernüchternden Ergebnisse fanden sich in allen (immerhin 21) untersuchten Naturschutzgebieten. Die Lösung? Pufferzonen, zwischen den landwirtschaftlich genutzten Flächen und den Naturschutzgebieten. Am besten, indem man die Pufferzonen aus den Rändern der Naturschutzgebiete gewinnt. Dann verlieren die Landwirte keine Nutzfläche und bei der nächsten Zählung sind es auch weniger (kontaminierte) Insekten. Das reicht noch nicht? Mehr