Der Krieg in der Ukraine tobt ohne Unterlass weiter. Menschen sterben und flüchten. Und ständig besteht die Gefahr einer weiteren Eskalation. Eigentlich kann keiner in diesem Krieg noch etwas gewinnen, selbst der militärische Sieger wird viel verloren, wenig gewonnen haben. Das Fehlen einer Exit-Strategie, insbesondere auf der russischen Seite, lässt eine früher nicht denkbare Option im Raum des Möglichen auftauchen. Aber neben der bewussten Eskalation besteht auch die latente Gefahr der unbeabsichtigten Katastrophe. Verursacht als Folgen des Krieges an der anderen Front, im Cyberspace. Längst attackieren Angreifer alle möglichen Systeme aufseiten des Gegners. Doch Teile dieser attackierten Infrastrukturen steuern kritische Systeme, bis hin zu Kernreaktoren. Und dass Cyberangriffe sich nur schwer eingrenzen lassen, ihr Wirkungsbereich schnell größer als beabsichtigt wird, hat sich in der Vergangenheit bereits öfters gezeigt. Beispiele, Details und Hintergründe finden sich im beiliegend verlinkten Artikel.