Mit der IT in den Behörden steht es nicht zum Besten. Da machen die Strafverfolgungsbehörden keine Ausnahme. Viele unterschiedliche, zumeist veraltete Systeme mit heterogenen, nicht miteinander verknüpfbaren Datenbeständen. Und natürlich weder Zeit, noch Geld oder gar Fachkräfte um all das zu modernisieren. Gut, wenn es da Software gibt, die hier Abhilfe schaffen kann. "VeRa" soll das können: bereits vorhandene Informationen aus verschiedenen Datenbanken, die bei der Polizei bereits vorhanden sind, miteinander zu verknüpfen. Der Wermutstropfen? "VeRA" basiert auf Software des Palantirkonzerns, der auch schon für US-Geheimdienste und das Pentagon arbeitet und dafür von Bürgerrechtlern und Datenschützern kritisiert wird. Anrüchig? Kein Problem für das bayerische LKA, dass trotz der Bedenken der Datenschützer an dem Projekt festhalten will. Mehr