Kopf ab? Nein, das ist im Kampf gegen Hydra die falsche Strategie. Doch den Körper, den kann man angreifen und genau so sind die Ermittler gegen den vermeintlich umsatzstärksten Darknet-Marktplatz "Hydra-Market" vorgegangen. Sie haben die Server-Infrastruktur des "Unternehmens" aufgestöbert und beschlagnahmt. Und ohne diese können die Köpfe nicht mehr handeln. Genauso wenig wie die fast 20.000 Anbieter und ungefähr 17 Millionen Kunden, die sich nun nach neuen Verkaufs- und Einkaufsquellen für Drogen, gefälschte Dokumente und "weitere digitale Services" umsehen müssen. Aber die in Russland vermuteten Betreiber sind ja noch nicht gefasst. Wir können uns also auf eine Wiederauferstehung des Marktes gefasst machen. Mehr
https://www.zeit.de/digital/2022-04/hydra-market-bka-darknet-marktplatz