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Gesichtsverlust?

Nur ein Gesichtsverlust? Oder gar ein nahendes Ende des Geschäftsmodells. Ein US-Gericht hat Clearview verboten, seine Datenbank mit mehr als 20 Milliarden Abbildungen menschlicher Gesichter an US-Firmen zu verkaufen. Zur Erinnerung: diese Bilder wurden ohne Einverständnis der Abgebildeten erstellt, einfach aus dem Netz abgegriffen, katalogisiert und zur Ware deklariert. Trotz der Schlappe vor Gericht sieht Clearview sich in Lage sein Geschäft weiter zu betreiben. Clearviews Anwalt Lee Wolosky erklärte hingegen, die Vereinbarung ändere "nichts am derzeitigen Geschäftsmodell" des Unternehmens. Das Start-up habe durch die außergerichtliche Einigung "viel Geld" gespart und könne sein Geschäft "im Einklang mit dem Gesetz weiter ausbauen". Mehr

https://www.spiegel.de/netzwelt/web/gesichtserkennung-clearview-ai-schraenkt-verkauf-nach-klage-ein-a-52be54b6-8927-4f8f-bb14-cc41dac9895c