Sie haben 79 Tage gestreikt! Es ging ihnen nicht um mehr Geld, sondern um ausreichende Rahmenbedingungen, die es ihnen ermöglichen, die ihnen anvertrauten Aufgaben zu erledigen. Ohne ständig Einschränkungen an der Qualität in Kauf zu nehmen, weil die Quantität ansonsten überhaupt nicht zu bewältigen war. Na ja, können wir jetzt sagen, so ist das in der Wirtschaft, man muss halt Kompromisse eingehen, um wirtschaftlich wirtschaften zu können. Denn man muss ja abwägen, ob zusätzliche Kosten auch einen Gegenwert schaffen oder ob gewisse Einschränkungen im Service nicht da kleinere Übel sind. Das mag ja alles nachvollziehbar sein, aber nicht, wenn die Streikenden das Pflegepersonal der Uni-Kliniken in NRW sind und ihr "Arbeitsgegenstand" hilfsbedürftige Menschen. Umso unverständlicher ist es, dass es fast drei Monate gedauert hat, bis die Politik nachgegeben hat. Hoffen wir, dass der jetzt offenbar gefundene Kompromiss allen hilft, den Pflegern und insbesondere den Patienten. Mehr