Manch einer wird sich noch erinnern, einige an die Berichterstattung in den Medien, wenige, sehr wenige an frühere Beiträge in diesem Blog. Da war doch was? Gefühlt seit der Antike kämpft sich eine Frau seit Jahren gegen Beleidigungen im Internet und musste durch fast alle Instanzen, weil deutsche Gerichte selbst Beleidigungen wie "Stück Scheiße" als zulässige Meinungsäußerung durchgehen ließen. Doch jetzt scheint Renate Künast es geschafft zu haben. Das Verfassungsgericht hat die früheren Urteile kritisiert und zurück an die niedrigeren Instanzen verwiesen. Renate Künast wird das Recht bekommen, Auskunft über die Klarnamen aller "Dreckspatzen" zu bekommen, die sie seinerzeit beleidigt hatten. Ob die Netzwerkkonzerne, die Klarnamen dann aber wirklich herausrücken, bleibt leider noch abzuwarten, Mehr