Der Vogel schwächelt! Zu oft bleibt er stumm, seine Macher, Kunden und Nutzer schwinden dahin, abgesehen von einigen zeitweise heimatlosen, verstummten Gestalten, deren Existenzberechtigung in seiner Nähe eher fragwürdig war, die kürzlich aber zurückkommen durften. Doch im Wirtschaftsleben ist es wie in der freien Natur. Wenn einer schwächelt, sind andere, die seine Position übernehmen, die die sich auftuende Lücke füllen wollen, nicht weit. Deshalb ist es kein Wunder, dass es Versuche gibt, den Platz von Twitter einzunehmen, dessen Existenz nicht mehr gesichert scheint. Und auch, dass ein derartiger Versuch aus dem Hause "Meta" kommt, ist keine Überraschung. Zumindest, wenn man etwas genauer hinsieht. Der Konzern hat die Mitarbeiter, das Know-how, die Basistechnologien und auch politisch könnte ein dezentraler Nachrichtendienst helfen. Einzig die ohnehin schon existierenden finanziellen Probleme sprechen gegen den Sidekick. Aber vielleicht ist es ja besser einige andere Projekte aus dem Feld zu kicken, wenn man auf diesem Weg einen schwächelnden Platzhirsch vom Feld kicken kann. Mehr