Wie war das noch damals im Sandkasten? Wenn da einer dem anderen an das Schüppchen wollte, dann flogen schon mal die Fäuste. Und heute, wo der Mark dem Elon ein Stück "Threads" aus seiner "X"-Torte schneiden will, ist das nicht viel anders. Nun, man will nicht einfach aufeinander losdreschen, so ganz ohne Regeln und vor allem ganz ohne Zuschauer. Es muss sich ja lohnen, es geht ja ums Ego. Wer hat den längsten (Atem) im Kampf um die Nutzer? Wenn in puncto Produkte nichts mehr geht, geht man halt in den Käfig. Zumindest kündigt man das an, denn das reicht schon, um Aufmerksamkeit zu generieren. Denn nur darum geht es, um Aufmerksamkeit. Jetzt, wo nach weggalloppierenden Werbekunden und stagnierenden Nutzerzahlen die letzten Geschäftsideen zum Reinfall zu werden drohen, braucht es einen Einfall, um im Gespräch zu bleiben. Und wenn man die Schnauze aufreißt, bedeutet ja nicht unbedingt, dass man auch einen drauf kriegt. Mehr