Schlimmer geht immer. Der Fanatismus unter zahlreichen (sogenannten) Fußballfans kennt kein Ende. "Das ist kein Fußball", heißt es aus der Politik, was sicher richtig ist. Aber das scheint eine nicht vermeidbare Begleiterscheinung, eine (wenigstens von Teilen der Gesellschaft) unerwünschte Nebenwirkung zu sein. Lange haben Politik und Vereine die Hooligans gewähren lassen. Wollten auf Atmosphäre und Eintrittsgelder nicht verzichten, beschwichtigten und betrogen sich selbst. Jetzt, wo ausgeflippte Fans in Frankreich einen gegnerischen Trainer durch Steinwürfe verletzt haben, sollte das Ende erreicht sein. Es geht auch anders, ohne Exzesse und Gewalt, großartiger Sport bei großartiger Stimmung. Gewalt gibt es nur auf dem Feld, nur im Spiel, nach Regeln. Schaut auf Football oder Rugby. Freude am Sport. Mehr