Heute und wahrscheinlich auch noch für einige Tage ist nicht die Zeit für spitzfindige Belanglosigkeiten. Es ist Zeit zu trauern und eines Menschen zu gedenken, der mir und vielen anderen Autoren geholfen hat, dass aus ihren Ideen Bücher wurden. Ein Mann, dem stets der Mensch wichtiger war als der Künstler, dem der Autor wichtiger war als das Werk, dem, das Werk wichtiger war als der Verleger und dem der Verlag wichtiger war als das Geschäft. Einer der letzten Idealisten des Buchmarktes musste uns verlassen. Die Literatur hat viel an Freiheit, Idealismus und Vielfalt verloren, aber vor allem haben wir einen lieben Menschen verloren.