Da haben sie ihren Kopf durchgesetzt. Erst kräftig gedroht, dann hingereist und von den eingeschüchterten Besuchten gleich was mitgenommen. Nicht das, was man öffentlich gefordert hatte, aber mehr als ihnen zusteht. Die USA werden künftig Truppen am Panamakanal stationieren dürfen. Noch gehört er ihnen zwar nicht, die kostenlose Durchfahrt für die Navy ist auch noch nicht gesichert, aber man hat einen Fuß in der Tür. Die geopolitische Bedeutung des Kanals für den Welthandel ist unbestritten, doch wichtiger als seine Bewachung, wäre es gewesen, sich um die Umweltprobleme zu kümmern und die Kanalpassage langfristig zu sichern. Es sein denn, die USA haben etwas gelesen, was auf eine Bedrohung hinweist, zu deren Abwehr der Kanal in Zukunft die einzige Chance bildet und betrachten die ersten Truppen nur als Vorhut. Mehr