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Viel für nichts!

Dass man sich mit Bitcoins reich rechnen kann, scheint auf den ersten Blick verwirrend, ist aber so. Der Bitcoin ist ja nichts anderes, als eine aufwendige Rechenaufgabe, ein künstlicher Wert, für dessen Erzeugung keine natürlichen Rohstoffe benötigt werden, außer denen, die man dazu braucht, um den Strom zu erzeugen, der die Rechner antreibt, die nach dem Bitcoin schürfen. Das allein klingt schon irre, doch die wahre Dimension des Unsinns versteht man wohl erst, wenn man sich vor Augen führt, welche Ressourcen dafür verbraten und wie viel Schadstoffe dadurch produziert werden. Laut einer wissenschaftlichen Untersuchung der NY Times, waren schon 2023 die 34 größten Rechenzentren der USA für den Ausstoß von rund 16,4 Millionen Tonnen CO₂ pro Jahr verantwortlich. Tendenz steigend. Da wird viel für (eigentlich) nichts gemacht. Und wer den nachfolgend verlinkten Artikel versteht, versteht die Welt nicht mehr.

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