Bleiben wir in der Stadt, wechseln wir das Thema. Obwohl wir hier auch nur einen Vorgang betrachten, der einem vor Kurzem veröffentlichten Beitrag stark ähnelt. Woran das liegt, dass wir nicht mehr zum Wegräumen kommen, kann ich nicht nachvollziehen. Oder liegt es gar nicht daran, dass so viele Menschen keine Zeit mehr haben, ihre Hinterlassenschaften wegzuräumen, sondern es ihnen schlicht an der Einsicht für das eigentlich Selbstverständliche fehlt. Doch noch erschütternder kommt mir die Verteidigungsphrase des Unternehmens vor. Die zielt nicht auf ein Bekenntnis oder gar den Willen zur Beseitigung des Problems, sondern dient nur zur Verweigerung der Verantwortung. Wenn jeder nur noch auf den anderen zeigt und wartet, bleibt uns nicht mehr viel Zeit. Darauf einen Doppel-Whopper. Wenn nicht sogar mehr.
https://www.express.de/koeln/ekel-vor-burger-king-in-koeln-kein-schoener-anblick-am-morgen-1072035