Es ist vorbei. Mit dem Zauber, mit der Idylle. Vorbei ziehen heute nur noch Scharen von Touristen, die kommen, um zu sehen, was eigentlich längst vergangen ist. Da muss man sich doch fragen, warum sie denn trotzdem noch kommen, obwohl sie es doch alle besser wissen müssten. Vielleicht kann man es nicht glauben, wenn man es selbst nicht gesehen hat oder man ist auf Versprechungen in Projekten hereingefallen, mit Bildern, die einem zeigen, wie es früher einmal war, aber heute nicht mehr sein kann. Warum? Da hilft oft schon ein Bild in die Fotogalerie des Smartphones. Da sehen wir den ehemals zauberhaften Ort und uns. Und wissen gleich, was das zauberhafte Bild zerstört. Wir. Nein, nicht einer allein, doch wir alle haben ein solches Bild und deshalb ist es nicht mehr so, wie es auf dem Bild vielleicht noch scheint. Zu viele Bilder, zu viele von uns. Mehr