Darauf muss man erst mal kommen. Aber klar, wenn man sein Kind schon verbotenerweise auf seinem E-Scooter mitnimmt, sollte man zumindest dafür Sorge tragen, dass es nicht während der Fahrt herunterfällt. Doch ein Fahrradschloss als Sicherheitsgurt zu nutzen, indem man seinen vierjährigen Sohn damit an das Lenkrad kettet, zeugt schon von einiger Fantasie. Vielleicht muss man dazu auch ein paar Drogen einwerfen, so wie die mit ihrem Scooter durch das rheinhessische Alzey gleitende Mutter. Und wenn man in allem so sicher und gelassen fühlt, dann braucht man auch keinen Versicherungsschutz, dachte sich die Fahrerin. Worin sie sich irrte, die Unfallstatistiken weisen immer noch eine steigende Anzahl von Fällen auf, bei denen E-Scooter beteiligt waren. Und ich bin mir sicher, dass darin die Zahlen der zahllosen Menschen, die über falsch "geparkte" Scooter ins Straucheln oder gar Fallen gekommen sind, noch gar nicht enthalten sind. Mehr