Das ausgerechnet von einem CEO der großen Digitalkonzerne die Aufforderung an die Politik kommt, Datenhändler gesetzlich schärfer zu regulieren, ist etwas überraschend. Genau diese Forderung hat nun Apple-Chef Tim Cook an die US-Regierung gestellt. Er kritisiert den exzessiven Verkauf von privaten Daten an und über Datenhändler, die einzig zu dem Zweck existieren, Daten von Nutzern zu sammeln, zusammenzuführen und einer weiteren Firma zu verkaufen. Cook schlägt vor eine zentrale Stelle zu installieren, bei der sich die Datenhändler registrieren lassen müssen und die es Nutzern ermöglichte, eigenständig über die weitere Verwendung ihrer Daten zu entscheiden. Ob die Forderung einzig zum Nutzerwohl gestellt wird oder auch aus wirtschaftlichen Motiven resultiert, sei dahingestellt. Hilfreich ist ein derartiger Aufruf von prominenter ohne Zweifel. Mehr unter