Eine Gruppe von erwachsenen und vielfach erfolgreichen Männern nutzt die sozialen Netzwerke um (hauptsächlich) Frauen, die für Frauenrechte kämpfen zu diskriminieren. Sie verstehen sich als Elite und ihr Handeln als Spaß. Das schreit geradezu nach einem Vergleich mit pubertierenden Jugendlichen, die Späße ohne Rücksicht auf Kosten anderer machen. In diesem Fall handelt es sich bei den Tätern aber nicht um junge, unerfahrene Menschen, sondern um gebildete Männer mit Lebenserfahrung, die sich auch noch als eine Art Elite sehen. Sie hätten wissen müssen, was sie ihren Opfern damit antun und welche Wirkung ihr Handeln haben würde. Das ist keine Elite, das ist nicht nur peinlich, sondern leider auch hochgradig verantwortungslos.
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