Die US-Behörden haben sechs Hacker aus Russland angeklagt. Laut Anklage gehören die Personen dem russischen Militärgeheimdienst GRU an und sollen für mehrere Cyberattacken in den letzten Jahren verantwortlich sein. Dazu zählt ein Angriff mit dem Erpressungstrojaner "NotPetya" im Jahr 2017, dem unter anderen die Reederei Maersk und der Nivea-Hersteller Beiersdorf zum Opfer fiel. Auch eine Attacke auf einen Stromversorger der Ukraine zählt zu den Anklagepunkten. "Keine Beweise", "Diskriminierung Russlands" und "Einmischung in innere Angelegenheiten" sind die zu erwartenden Reflexe der russischen Behörden. Natürlich wird der Prozess, unabhängig vom Ausgang,
abgesehen von medialen Spuren ohne Folgen für alle Beteiligten bleiben. Reine Kosmetik halt! Mehr
https://www.sueddeutsche.de/digital/usa-russland-cyber-1.5083313