Nachdem wir nun seit fast einem Jahr bestaunen dürfen, was KI denn so alles kann, beschäftigen wir uns endlich mit der Frage, was KI denn überhaupt darf. Warum hier Klärungsbedarf existiert? Die Hersteller haben ihre Chatmaschinerie zum Wissensaufbau mit so ziemlich allem gefüttert, was geschrieben oder gespeichert wurde. Ohne Rücksicht auf Urheberrechte. Jetzt stellt sich die Frage, ob eine Technologie, die sich aufmacht, den Kern des Menschseins, die Intelligenz zu kopieren, darf, was der Mensch nicht darf, nämlich hemmungslos zu kopieren. Nein, so meinten zumindest die Drehbuchschreiber in Hollywood und jetzt auch zahlreiche namhafte Schriftsteller, die den Hersteller von ChatGPT wegen Urheberrechtsverletzung verklagt haben. Ein Wermutstropfen. Unter den Klägern ist auch George R.R. Martin. Und wer schreibt jetzt das Finale von "Game of Thrones", wenn die KI es nicht mehr darf? Mehr